Der jährliche Durchschnittsverbrauch in Korea liegt bei ca. 18kg Kimchi pro Kopf. Kimchi wird meistens aus Chinakohl gemacht, aber man kann Kimchi eigentlich aus jedem Gemüse machen. Meine Eltern haben Kimchi auch gerne mal aus Raps gemacht. Gurken, Lauch, oder Radieschen sind auch kein Problem. Offiziell gibt es über 187 Kimchi-Varianten! Dieser Klassiker der koreanischen Küche erhält seinen besonderen Geschmack durch den natürlichen Fermentierungsprozess. Sucht man unbedingt eine Parallele in der deutschen Küche, so müsste wohl Sauerkraut nennen, aber mit einer gewissen Schärfe.

Kimchi ist so beliebt, weil es so super gesund und vielseitig ist. Neben vielen Vitaminen enthält Kimchi auch hohe Mengen von Antioxidantien. Sehen Koreaner/innen deshalb so jung aus?

Wenn Du Kimchi am Start hast, dann kannst Du immer etwas Leckeres zaubern. Kimchipfannkuchen, Kimchisuppe, Mandu (Teigtaschen) mit Kimchi oder Bratreis mit Kimchi sind nur ein paar Beispiele. Deswegen gibt uns ein Kühlschrank voller Kimchi ein Gefühl von Sicherheit. Übrigens essen wir Kimchi nicht nur zu koreanischen Speisen: Auch Spaghetti Bolognese schmeckt mit Kimchi noch viel besser!

Dolsot

Die Idee in Steintöpfen zu kochen, ist bestimmt so alt, wie die Menschheit selbst. Hierbei werden Speisen in heißen Steintöpfen auf offener Flamme erhitzt. Es gibt einen Grund, warum diese Art der Zubereitung sich über Jahrhunderte gehalten hat.

Im Dolsot Bibimbap zu essen, ist ein Erlebnis, welches die Sinne auf allen Ebenen anspricht: das Knistern des heißen Steintopfes, die Wärmestrahlen der heißen Steinoberfläche, dazu der Duft des gebratenen Reises. Ein bisschen ist es so, als hätte man ein kleines Lagerfeuer vor sich.

Bei Kimchi Guys kommt unser Dolsot als ein komplettes Menü mit Suppe und Kimchi. Dolsot ist einfach die beste Art Bibimbap zu essen.